Soziale Einrichtungen bemühen sich heute aktiv um ehrenamtlich und freiwillig Engagierte; tragen durch ihre Begleitung zum Klima sozialer Wertschätzung bei. "Ehrenamtsmanagement" muss zur Chefsache werden, sagt deshalb der Ehrenamts-Experte Heinz Jannings in derselben Ausgabe der Zeitschrift.
Das weiß auch Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel: "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich gerade junge Leute sozial engagieren wollen und dies mit Bildung und gerne auch Berufsvorbereitung verbinden. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist durch seine Ausgestaltung als Bildungsjahr für junge Menschen besonders attraktiv. Persönliche Entwicklung, soziales Engagement und Kennenlernen eines sozialen Berufes sind die Stärken des FSJ. Doch auch im neuen Bundesfreiwilligendienst (BFD) dürften sich in Kürze vergleichbare Chancen bieten."
Die Caritas im Erzbistum Köln bereitet sich derzeit auf den Auf- und Ausbau ihrer Stellen im FSJ und BFD vor, um den steigenden Nachfragen gerecht zu werden.
Im Bistumsteil Köln der Zeitschrift finden sich außerdem ein Bericht über die Auftaktveranstaltung zum Jahresthema der Caritas sowie Hinweise auf neue Publikationen und Ausschreibungen für Preise für freiwillig Engagierte.
Die Zeitschrift "Caritas in NRW" kann in Einzelexemplaren kostenlos angefordert werden beim Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V., Stabsabteilung Information und Kommunikation, Georgstraße 7, 50676 Köln, Tel. 0221/2010-284, E-Mail: presse@caritasnet.de, Infos: http://www.caritas-nrw.de/
Aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Caritas in NRW"
Engagement in Sachen "Mensch"
Die EU hat 2011 zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit ausgerufen. "Freiwilligentätigkeit setzt europäische Werte in die Praxis um", schreibt der Europa-Abgeordnete Elmar Brok (CDU) in einem Gastkommentar für die neue Ausgabe der Zeitschrift "Caritas in NRW". Solidarität ist, so Brok, "eine Schlüsselkomponente von Freiwilligentätigkeit".
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