- geboren am 6. Mai 1946 in Rostock
- bis 1964 Lehre bei der Reichsbahn, anschließend Stellwerksmeister und Fahrdienstleiter
- von 1969 bis 1974 Theologiestudium mit Diplom-Abschluss
- 1974 bis 1990 Gemeindepfarrer im ostsächsischen Oybin und Studentenpfarrer in Zittau
- ab Mai 1990 Landrat von Zittau, seit Oktober 1990 CDU-Mitglied
- im September 1991 Wechsel in sächsische Staatsregierung als Innenminister unter Ministerpräsident Kurt Biedenkopf
- ab Dezember 1991 stellvertretender CDU-Landesvorsitzender unter Parteichef Biedenkopf
- ab Oktober 1992 stellvertretender CDU-Bundessvorsitzender unter anderem neben Angela Merkel unter Parteichef Helmut Kohl
- seit 1994 direkt gewählter Landtagsabgeordneter
- Rücktritt von Ministerposten und Niederlegung seiner Parteiämter im Juli 1995 nach unbewiesenen Vorwürfen ehemaliger Mitarbeiter wegen sexueller Belästigung - Eggert bestritt die Anschuldigungen, Biedenkopf nannte sie unglaubwürdig
- Oktober 1997 bis September 2001 erneut Vize-Landeschef der Union, jetzt unter Parteichef Fritz Hähle, bei Versuch der Wiederwahl 2001 gescheitert
- 1997 bis 2002 Moderator der als erfolgreich geltenden n-tv-Talksendung «Grüner Salon»
- in der abgelaufenen Legislaturperiode Vorsitzender der Landtagskommission zur «Demografischen Entwicklung und ihren Auswirkungen» in Sachsen
- Kolumnist der Dresdner «Morgenpost am Sonntag»
- seit zwei Jahren ehrenamtliche Mitarbeit im Hospiz
- verheiratet, vier Kinder
Biografische Angaben zum CDU-Politiker Heinz Eggert
Hintergrund
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