Jerusalem Foundation hat eine deutsche Vertretung gegründet

Miteinander leben - Jerusalem verändern

Vor vierzig Jahren war Jerusalem eine geteilte Stadt mit vielen benachteiligten Gemeinschaften, neuen Immigranten, die unter schwierigen Bedingungen lebten, und fast ohne Kultur. Als Teddy Kollek dieJerusalem Foundationzu diesem Zeitpunkt gründete, tat er dies deshalb, weil er wusste, dass er für die Entwicklung und Modernisierung der Stadt Hilfe von Freunden aus aller Welt benötigt. Als die Stadt nach dem Sechs-Tage-Krieg praktisch über Nacht wieder vereinigt wurde, war es die Aufgabe der Jerusalem Foundation, Kolleks Vision in die Tat umzusetzen.

 (DR)

Auf der ganzen Welt gibt es inzwischen Förderer der Idee, in Jerusalem das Miteinander von Juden, Moslems und Christen aus den verschiedensten Herkunftsländern durch soziale Projekte zu fördern.

Es wird mehrere Generationen dauern, bis solch eine schwierige Aufgabe vollendet werden kann, aber die Stiftung glaubte daran, dass durch die Schaffung kultureller Meilensteine und moderner Einrichtungen solch ein Ziel nicht unerreichbar sei.

Die Jerusalem Foundation will Treffpunkte zu schaffen, an denen die verschiedenen Bevölkerungsgruppen der Stadt zusammenkommen können. Seien es Schulen, Hilfszentren oder kulturelle Veranstaltungen.

Auch aus Deutschland gab und gibt es Unterstützung. Jetzt wurde in München eine Vertretung der Jerusalem Foundation gegründet. Gabriele Appel ist die Repräsentantin sucht in Deutschland nach Unterstützern für die Ideen und Projekte der Jerusalem Foundation.