Erzbischof Heße erinnert zu Weihnachten an Bewegung der Nächstenliebe

Über steinige Wege

Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße deutet Weihnachten als Bewegung – gerade in unruhigen Zeiten. In seiner Weihnachtsbotschaft richtet er sich an die Gläubigen seines Bistums und spricht von Dynamik trotz Hindernissen.

Der Gottesdienst am zweiten Tag der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz aus dem Kloster Steinfeld unter der Leitung von Erzbischof Dr. Stefan Heße, Erzbischof von Hamburg.
Der Gottesdienst am zweiten Tag der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz aus dem Kloster Steinfeld unter der Leitung von Erzbischof Dr. Stefan Heße, Erzbischof von Hamburg.

Von Weihnachten geht für den Hamburger Erzbischof Stefan Heße eine nachhaltige Bewegung aus. In seiner am Montag veröffentlichten Weihnachtsbotschaft verweist er auf ein römisches Fresko, das die Heilige Familie auf der Flucht nach Ägypten über steinige Wege zeigt - ein Bild für beschwerliche Hindernisse auch heute. Mit der Geburt Jesu sei aber "ein Stein ins Rollen gekommen". Gott sei Mensch geworden und habe damit den Weg der Nächstenliebe und des Glaubens an den dreifaltigen Gott begonnen. Weihnachten lade dazu ein, diese Dynamik ins eigene Leben zu übernehmen.

Erzbistum Hamburg

Das Erzbistum Hamburg ist das flächenmäßig größte Bistum in Deutschland. Es umfasst 32.520 Quadratkilometer und drei Bundesländer: Hamburg (755 Quadratkilometer), Schleswig-Holstein (15.803 Quadratkilometer) und der Landesteil Mecklenburg (15.962 Quadratkilometer) des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. 

Mariendom in Hamburg / © Maria Feck (KNA)
Mariendom in Hamburg / © Maria Feck ( KNA )
Quelle:
KNA