Papst Franziskus zählt in Deutschland 2025 zu den meistgesuchten Prominenten bei Amazons Sprachassistentin Alexa. In der Jahresauswertung von Millionen Nutzeranfragen landete der Pontifex auf Platz sieben der gefragtesten Persönlichkeiten, wie Amazon mitteilte.
Am häufigsten erkundigten sich deutsche Nutzer bei Alexa nach den Fußballern Cristiano Ronaldo, Lionel Messi und Manuel Neuer. Es folgten der deutsche YouTuber iCrimax, Tech-Millionär Elon Musk und Fußballer Kylian Mbappé. Auf Platz acht rangierte der US-amerikanische YouTuber MrBeast, gefolgt von Fußballer Thomas Müller.
Was genau die Nutzer von Alexa über den Papst wissen wollten, geht aus der Auflistung nicht hervor. Viele der meistgesuchten Personen finden sich auch in den Rankings zu Fragen nach Gehalt oder Lebenspartner weit oben – Franziskus jedoch nicht.
Bunte Mischung an Fragen
In der Kategorie Wissensfragen dominierten 2025 grundlegende Alltags- und Faktenfragen die Anfragen deutscher Alexa-Nutzer. Besonders häufig wollten sie laut Amazon Auskunft über aktuelle Entwicklungen wie den Bitcoin-Kurs oder Basisdaten wie die Einwohnerzahl Deutschlands.
Ebenso beliebt waren praktische Fragen, etwa wie lange man eine Kartoffel kocht oder ob eine Avocado als Frucht oder Gemüse gilt. Auch klassische Wissensfragen wurden gestellt – darunter die Entfernung des Mondes zur Erde, die Farben eines Regenbogens, die Höhe des Eiffelturms, die Anzahl menschlicher Knochen sowie die Frage, wer Popcorn erfunden hat.
Papst Franziskus starb im April 2025. Der Argentinier stand von 2013 bis 2025 an der Spitze der katholischen Kirche. Ihm folgte im Mai 2025 der US-Amerikaner Robert Francis Prevost als Leo XIV. im Papstamt nach.
Robert Francis Prevost (Papst Leo XIV.)
Robert Francis Prevost gilt als ein Kardinal der Mitte. Obwohl US-Amerikaner ist der Ordensmann in Rom, der Kurie und der Weltkirche zu Hause. Zuletzt leitete der 69-Jährige die Vatikanbehörde für Bischöfe, quasi die Personalabteilung der katholischen Weltkirche. In dieser Funktion war Prevost in den vergangenen zwei Jahren zuständig für einen Großteil der Bischofsernennungen weltweit.
