Das sagte Finanzdirektor Gerald Düchs. Für das erfreuliche Ergebnis sei gutes Wirtschaften in den 43 pastoralen Räumen sowie im Ordinariat verantwortlich.
Die Erträge des Bistums liegen bei 221,9 Millionen Euro und damit bei etwa 600.000 Euro mehr als im Vorjahr, wie es heißt. Die Kirchensteuereinnahmen stiegen demnach um drei Millionen auf 178,3 Millionen Euro.
Die Ausgaben beliefen sich insgesamt auf 219,9 Millionen Euro. Aus dem Jahresüberschuss wurden den Angaben zufolge Rücklagen für den Klimafonds und die Gebäude gebildet. Auch der Bischöfliche Stuhl erzielte einen Bilanzgewinn von 1,4 Millionen Euro.
In Zukunft investieren
Für das Jahr 2026 plant das Bistum mit einem Volumen von 229,6 Millionen Euro und geht dabei von einem Fehlbetrag von etwa 1,1 Millionen Euro aus, wie es heißt. 41 Prozent davon seien für die neuen pastoralen Räume und deren Handlungsfeld "Kirche vor Ort" vorgesehen.
12,6 Prozent wird die Caritas erhalten, in die Pastoral und Jugendpastoral auf Bistumsebene fließen 10,9 Prozent. "Ziel ist es, auch mit geringeren Mitteln in die Zukunft zu investieren: Seelsorge und caritatives Handeln stehen im Mittelpunkt", sagte Generalvikar Jürgen Vorndran, Stellvertreter von Bischof Franz Jung.