Neue Maßstäbe setzt das ab sofort im Buchhandel komplett erhältliche achtbändige neue Messlektionar nach Überzeugung des Trierer Bischofs Stephan Ackermann.
In einer Mitteilung von Dienstag erklärte der Vorsitzende der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Ziel sei es gewesen, mit der Neuausgabe von Lektionar und Evangeliar aktuellen ästhetischen Ansprüchen an ein Buch der Verkündigung ebenso gerecht zu werden wie liturgiepraktischen Anforderungen: "Ein Buch, das das Wort Gottes nicht nur feiern lässt, sondern es selbst feiert."
Vervollständigt die Reihe der Lektionare
Der neu herausgegebene achte Band vervollständigt die Reihe der Lektionare, die die biblischen Lesungstexte für die Messfeiern in den deutschsprachigen Bistümern (in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Luxemburg und Südtirol) enthalten. Wie der Bischof erklärte, habe der Künstler und Designer Christof Cremer die "signifikante Gestaltung des Einbandes" übernommen, das Deutsche Liturgische Institut in Trier die inhaltliche und redaktionelle Betreuung.
Die in den vergangenen sieben Jahren nach und nach veröffentlichten ersten Bände sind laut Ackermann in den Gemeinden bereits "sehr gut aufgenommen worden".
Die Neuausgabe des Lektionars war mit dem Erscheinen der revidierten Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift im Jahr 2016 notwendig geworden. Der jetzt erschienene achte Band enthält die Lesungen der Messen für besondere Anliegen, Votivmessen und Marienmessen.