Bestatterin Hanna Roth schreibt über das Sterben aus weiblicher Sicht

"Frauen nehmen zeitlebens Abschied"

Dreiviertel aller Frauen überleben ihren Partner. Das bringt sie ganz anders als Männer in Berührung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Über ihre persönlichen Beobachtungen hat die Gladbacher Bestatterin jetzt ein Buch verfasst.

Autor/in:
Beatrice Tomasetti
Frauen sterben anders, stellt Bestatterin Hanna Roth fest / © Beatrice Tomasetti (DR)
Frauen sterben anders, stellt Bestatterin Hanna Roth fest / © Beatrice Tomasetti ( DR )

DOMRADIO.DE: Frau Roth, mit Ihrem Bruder David leiten Sie – seit dem Tod Ihres Vaters Fritz, der in den 1990er Jahren als Pionier auf dem Gebiet der Bestattungskultur galt – gemeinsam das Bestattungsunternehmen Pütz-Roth in Bergisch Gladbach. Jetzt aber haben Sie ohne ihn ein Buch mit dem Titel "Sterben Frauen anders?" geschrieben, in dem es allein um die weibliche Sicht auf den Tod geht und Ihre ganz persönlichen Erfahrungen im Kontext von Trauern und Bestatten. Warum ist Ihnen die Betonung dieser Facette so wichtig? 

Hanna Roth leitet mit ihrem Bruder David das Bestattungsunternehmen Pütz-Roth / © Beatrice Tomasetti (DR)
Hanna Roth leitet mit ihrem Bruder David das Bestattungsunternehmen Pütz-Roth / © Beatrice Tomasetti ( DR )

Hanna Roth (Bestatterin und Trauerbegleiterin): Ich fand immer schon faszinierend, dass es beim Thema "Sterben" zwischen Frauen und Männern große Unterschiede gibt, Frauen viel offener damit umgehen, sich mehr Gedanken machen und auch häufiger als Männer Vorsorge treffen, also ihre Beerdigung bereits vor dem Tod regeln und die Männer da kaum hinterherkommen, weil für sie das Thema viel angstbesetzter ist. Frauen beschäftigen sich aus der Historie, aber auch ihrer eigenen Biologie heraus viel mehr mit dem Tod. Jeder weibliche Zyklus, jede Schwangerschaft oder Geburt, dann die Menopause – das alles sind in der Summe viele kleine und große Abschiede. 

Auch eine erlittene Fehlgeburt, was wirklich viele Frauen betrifft – das habe ich erst gemerkt, als ich über meine eigene Erfahrung dazu gesprochen habe – ist eine schmerzliche Abschiedserfahrung, die Männer in dem Maße nicht betrifft. Hinzu kommt, dass sich Frauen – auch das mehr als die Männer – um ihre kranken Kinder kümmern oder Angehörige pflegen und sich infolgedessen damit auseinandersetzen, dass Krankheit, Sterben und Tod einfach zum Leben dazu gehören. Für Frauen ist es einfacher, Emotionen zuzulassen – was natürlich auch gesellschaftlich angelernt ist. Unsere Erziehung hat uns lange dazu angehalten, dass Jungs nicht weinen und Gefühle nicht zulassen. Da haben wir Frauen natürlich auch einen Vorteil, dass wir mit Emotionen besser umgehen können.

Hanna Roth

"Ich habe dieses Buch geschrieben, weil wir den Tod immer noch viel zu sehr wegschieben, dabei muss er wieder mehr ins Leben integriert und wir uns unserer Endlichkeit klarer bewusst werden."

Hanna Roth in einem Angehörigengespräch / © Beatrice Tomasetti (DR)
Hanna Roth in einem Angehörigengespräch / © Beatrice Tomasetti ( DR )

Ich weiß noch, als mein Vater damals gestorben ist, habe ich ganz laut Musik angemacht und dabei meine Trauer und Wut über diesen Verlust hinausgeschrien. Wenn mein Bruder das auf gleiche Weise getan hätte, hätten sich alle an den Kopf gefasst. Wir Frauen haben einfach einen besseren Zugang zu unserem Innenleben. Männer gehen ja auch nicht unbedingt zum Arzt, weil sie glauben, immerzu funktionieren zu müssen. Sie setzen sich gar nicht erst mit der Möglichkeit auseinander, dass das mal nicht mehr der Fall sein könnte. Außerdem haben wir Frauen die Fähigkeit, über das, was uns bewegt, auch kommunizieren und daher diese Themen ganz anders reflektieren zu können. Mir geht es nicht darum, zu werten oder die Frauen gegen die Männer auszuspielen. Aber man kann aus diesem Sich-Befassen eben auch viel lernen und für sich mitnehmen. Deshalb habe ich auch dieses Buch geschrieben, weil wir den Tod immer noch viel zu sehr wegschieben, dabei muss er wieder mehr ins Leben integriert und wir uns unserer Endlichkeit klarer bewusst werden. Daraus kann sich dann auch wieder eine ganz neue Lebensfreude entwickeln – so paradox das klingt.

DOMRADIO.DE: Sie rechnen vor, dass 80 Prozent der über 100-Jährigen in unserem Land Frauen sind und sie im Schnitt ihre Partner um vier, fünf Jahre überleben. Im Umkehrschluss heißt das, dass Frauen mit dem Versterben ihres Mannes einen Erfahrungsvorschuss gewinnen – wenn man so will – und von daher auf eine Abschieds- und Trauererfahrung besser vorbereitet sind…

Roth: In der Tat werden Frauen in der Regel deutlich älter als ihre Männer und sammeln daher allein schon bei der Organisation der Bestattung Erfahrungen, die Männer nicht machen. Oder wie gesagt, auch ihre Erfahrungen bezüglich der eigenen Körperlichkeit, die sich ja auf die Psyche auswirken, sind andere. Als Frauen müssen wir – wie gesagt – viel mehr Abschiede bewältigen. Mit der ersten Monatsblutung verabschieden wir uns vom Kindsein, unser Körper verändert sich in der Schwangerschaft. Oder: Die Generation unserer Mütter und Großmütter musste oft die Heimkehrer aus dem Krieg nach Verwundung pflegen. Das war wie ein Automatismus. Und natürlich haben sich diese Frauen aufgrund ihrer Erfahrungen viel bewusster mit Sterben und Tod auseinandergesetzt. Gleichzeitig wollten sie die eigenen Kinder vor ähnlichen Traumata schützen und fühlten sich in gewisser Weise auch hilflos, weil über den Krieg und seine psychischen Narben ganz lange nicht gesprochen wurde. Aber immer waren die Frauen die Planenden und sind es bis heute. Abschiednehmen zieht sich also wie ein roter Faden durch das Leben weiblicher Existenz. 

Hanna Roth

"Grundsätzlich beobachte ich schon, dass Frauen bessere Bewältigungsstrategien haben, geübter im Loslassen sind, aber auch im bewussten Hinschauen, und nichts ausblenden."

Eine vergleichbare Sprachlosigkeit wie früher erlebe ich heute noch oft bei hochbetagten Paaren. Man hat es einfach versäumt, über das zu sprechen, was dann eines Tages plötzlich eine Entscheidung erfordert: Erd- oder Feuerbestattung, große oder kleine Trauerfeier, ein kirchliches oder weltliches Ritual. Wenn man die Wünsche des Partners nicht kennt, entsteht oft eine Art Vakuum, das eine gewisse Hilflosigkeit offenbart. Einfacher ist es immer – auch für mich als Bestatterin – wenn ich weiß, was der Verstorbene sich für seine Beerdigung gewünscht hat. 

Ein Urnengrab in den "Gärten der Bestattung" des Bestattungsunternehmen Pütz-Roth / © Beatrice Tomasetti (DR)
Ein Urnengrab in den "Gärten der Bestattung" des Bestattungsunternehmen Pütz-Roth / © Beatrice Tomasetti ( DR )

Grundsätzlich beobachte ich schon, dass Frauen bessere Bewältigungsstrategien haben, geübter im Loslassen sind, aber auch im bewussten Hinschauen, und nichts ausblenden. Sie wollen den verstorbenen Partner nochmals berühren und eventuell bei uns im Haus beim Ankleiden des Verstorbenen helfen. Sie machen sich mehr Gedanken bei der individuellen Trauerarbeit und fragen sich auch, was ihnen gut tun würde, welche Rituale ihnen helfen und Trost spenden könnten. Frauen wollen Trauerarbeit leisten, während Männer eher verdrängen, damit sie der Tod gar nicht erst auf der Gefühlsebene erreicht – was eine Zeit lang vielleicht sogar funktioniert. Dabei würde die bewusste Bewältigung der Trauer es ihnen viel leichter machen.

DOMRADIO.DE: Sie begegnen den vielen unterschiedlichen Gesichtern des Todes jeden Tag, wenn Sie die Verstorbenen waschen oder ankleiden und mit den Angehörigen Gespräche führen. In Ihrem Buch schreiben Sie davon, dass Ihnen diese Gesichter Geschichten erzählen. Welche zum Beispiel?

Roth: Zunächst sind es wirklich die Gesichter der Verstorbenen selbst. Da wirken die Frauen auf mich gelassener, gelöster, vorbereiteter – vielleicht auch, weil sie in ihrer Vita schon Berührungspunkte mit dem Tod hatten, sich schon zu Lebzeiten darüber ausgetauscht und ihre Wünsche geäußert haben. Meistens haben Frauen auch einen anderen Sterbeweg als Männer. Männer sterben in der Regel eher plötzlich – nicht selten an einem Herzinfarkt. Frauen dagegen sterben viel langsamer, meist an einer Krebserkrankung. Auch bei den Demenz-Erkrankten ist die Anzahl der Frauen wesentlich höher, weil Frauen eben auch viel älter werden. 

Eine Pietà-Darstellung auf Melaten / © Beatrice Tomasetti (DR)
Eine Pietà-Darstellung auf Melaten / © Beatrice Tomasetti ( DR )

Das andere Gesicht, das ich meine, ist die Form der Trauerfeier. Ich erinnere mich an eine Frau, die immer abends ihren Kindern, später dann den Enkelkindern, ein Gute Nacht-Lied vorgesungen hat. Als sie gestorben ist, hat die ganze Familie ein solches Lied an ihrem Sarg gesungen. Oder ich erinnere mich an einen jungen Witwer – beide, auch die verstorbene Frau, waren ganzkörpertätowiert – den ich nach seinen Vorstellungen für die Trauerfeier befragt habe. Nach der Bestattung bei uns im Wald wollte er am liebsten eine ausgelassene Party feiern, so wie sie das früher oft gemacht hatten. Ich habe ihm dann angeboten, für diesen Anlass die Urne mit nach Hause zu nehmen, damit seine Frau mit dabei sein könne, und sie am nächsten Tag dann in unserem Wald – so wie er das wollte – zu beerdigen. Er war für diese Idee total dankbar, und dann wurde einen Tag vor der Bestattung in der Tat noch einmal richtig gefeiert. Das war für den jungen Mann ein viel persönlicherer Abschied als eine konventionelle Trauerfeier: sehr stimmig und bei der Verlustbewältigung ausgesprochen hilfreich.

Hanna Roth

"Und trotzdem lässt sich mehrheitlich feststellen, dass Frauen eben anders sterben: dass sie grundsätzlich Geschichten von Fürsorge, Verletzlichkeit und Last erzählen, aber auch von Stärke, Gelassenheit, Würde und großer Verantwortung."

Bei einem anderen Trauerfall erzählte mir der Mann, dass er früher mit seiner Frau immer im Mondlicht spazieren gegangen sei. Auch diesen Wunsch haben wir erfüllt, indem wir die Trauerfeier bei Mondlicht abgehalten und mit Fackeln zum Grab gezogen sind. Uns als Bestattern hilft enorm, wenn es klare Vorstellungen gibt. Und nach Möglichkeit versuchen wir, solche individuellen Wünsche zu erfüllen. 

Grablicht auf dem Friedhof / © Beatrice Tomasetti (DR)
Grablicht auf dem Friedhof / © Beatrice Tomasetti ( DR )

In meinem Buch schildere ich Geschichten, die ich selbst erlebt habe. Natürlich gibt es auch Frauen, die sich nicht mit dem Tod auseinandersetzen wollen oder die eben nicht hundert werden, sondern jung sterben. Und trotzdem lässt sich mehrheitlich feststellen, dass Frauen eben anders sterben: dass sie grundsätzlich Geschichten von Fürsorge, Verletzlichkeit und Last erzählen, aber auch von Stärke, Gelassenheit, Würde und großer Verantwortung. Das mag damit zu tun haben, dass Frauen zeitlebens Abschied nehmen. Der Mehrwert dieses Buches liegt darin – und das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen – dass es ein zusätzlicher Impuls ist, sich des Themas wieder bewusster zu werden, und so gleichzeitig ein Stück mehr Lebensfreude zu entwickeln.

DOMRADIO.DE: Lebensfreude? Wie meinen Sie das?

Roth: Dass ich mir meiner Sterblichkeit total bewusst bin. Jeden Tag danke ich dafür, dass ich meine Familie habe und nichts Furchtbares passiert. Dadurch, dass der Tod so ausgelagert wird, könnte man meinen, das Leben sei unendlich. Wir konsumieren und konsumieren und verschieben vieles nach dem Motto "Das hat noch Zeit". Aber manches duldet eben keinen Aufschub mehr. Daher sollten wir die Zeit nutzen, in jedem Moment etwas Schönes zu sehen und uns daran zu erfreuen. Diese Fähigkeit entdecke ich gerade wieder neu für mich: bewusster zu leben und zum Beispiel gerade die Färbung der Natur in ihrer ganzen Schönheit wahrzunehmen. Wir haben doch nur dieses eine Leben!

DOMRADIO.DE: Sie schreiben, wer den Tod verdrängt, verliert ein Stück Lebendigkeit. Wer ihn anschaut, gewinnt an Tiefe. Was genau heißt das? 

Roth: Wenn man sich der eigenen Endlichkeit bewusst wird, bekommt jeder Moment eine ganz andere Wertigkeit. Ich selbst bin ein absoluter Genussmensch – das habe ich von meinem Vater. Ich kann zwar auch gut für mich sein, mal auf dem Sofa sitzen und ein Buch lesen, aber ich bin auch gerne unter Menschen, genieße Gemeinschaft, meine Familie, Freunde und freue mich an einem intensiven "Leben in Fülle". Natürlich kann man angesichts der vielen Krisen, in denen wir uns gerade befinden, auch den Kopf in den Sand stecken, aber wir können auch handeln, mitgestalten und den Mut haben, etwas zu tun. 

DOMRADIO.DE: Frauen verfügen bekanntlich über eine andere Gefühlsskala als Männer. Welche Voraussetzungen bringen spezifisch Frauen bei der Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauern denn mit?

Brennende Kerze auf einem Urnengrab / © Beatrice Tomasetti (DR)
Brennende Kerze auf einem Urnengrab / © Beatrice Tomasetti ( DR )

Roth: Einerseits sind sie viel empathischer, gehen mehr auf andere zu und nehmen oft eine sorgende, fürsorgliche Rolle ein, gerade auch wenn sie Kinder haben. Wir Frauen sind mehr die Planenden, Lehrenden und Kraft Spendenden. So war das zum Beispiel eine ganz tolle Erfahrung für mich, meine Kinder zu stillen. Wir fühlen aber auch mit, sind ganz Hingabe und schmerzerfüllt, wenn ich da an das Bilder der Pietà denke: eine Mutter mit ihrem sterbenden Kind. Auch das sind wir. Wir halten mehr aus als Männer, sind resistenter, auch resilienter und lassen uns nicht so leicht aus dem Lot bringen, finden Lösungen.

DOMRADIO.DE: Was lehrt Sie Ihr Beruf? Oder anders gefragt: Was lehrt Sie der Tod?

Roth: Vor allem – und das jeden Tag aufs Neue – wie schön es ist, anderen Menschen helfen zu können, indem ich Angehörige in ihrer Trauer an die Hand nehme, sie auch ein Stück weit zum Träumen bringen kann. Zu sehen, dass ihnen meine Begleitung in einer Phase des emotionalen Ausnahmezustands gut tut, lässt mich spüren, dass ich einen sinnerfüllten Beruf habe. Aber mein Alltag lehrt mich auch die Auseinandersetzung mit dem Tod – zu sehen, dass nicht nur die 80-Jährige stirbt, sondern auch die 27-Jährige – dass das Leben zerbrechlich ist und jeder Tag kostbar. Der Tod lehrt mich Sensibilität und mahnt mich, darüber nachzudenken, was heute an diesem Tag besonders schön war. Er lehrt mich, diese Schönheit zu bewahren, wertzuschätzen und tatsächlich auch zu feiern.

Hanna Roth

"Ich persönlich glaube definitiv, dass nach dem Tod noch etwas kommt. Dafür habe ich schon zu viele Verstorbene gesehen, die gelassen und entspannt aussahen, sogar ein Lächeln auf dem Gesicht hatten."

Ich bin sehr katholisch aufgewachsen und bin bis heute ein spiritueller Mensch. Für mich ist klar, irgendetwas kommt nach dem Tod. Mir tut es immer leid, wenn andere diesen Glaubenshintergrund nicht haben, und spüre dann bei ihnen immer auch eine große Leere in solchen Momenten, gerade weil Rituale, wie wir sie aus unserem Glauben kennen, sehr helfen können. Überhaupt sind Rituale, selbst wenn sie nicht Ausdruck einer religiösen Haltung sind, immer eine gute Brücke zwischen Leben und Tod, gerade dann wenn Worte fehlen. 

Ich persönlich glaube definitiv, dass nach dem Tod noch etwas kommt. Dafür habe ich schon zu viele Verstorbene gesehen, die gelassen und entspannt aussahen, sogar ein Lächeln auf dem Gesicht hatten. So bin ich auch davon überzeugt, dass mir mein Vater nach seinem Tod ein Zeichen geschickt hat, dass er gut angekommen ist. Daran glaube ich ganz, ganz fest, dass er irgendwo da oben sitzt, wie gewohnt seine Strippen zieht und auf uns herunterschaut. Jedenfalls hat er mir schon mal ganz klar signalisiert: Es ist alles okay.

Das Interview führte Beatrice Tomasetti.

Quelle:
DR

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