Papst Leo XIV. bittet um Unterstützung für Missionare wie ihn

Glaube kann Gemeinschaft verwandeln

Viele Jahre hat Papst Leo XIV. einst als Missionar in Peru gewirkt. Erst als einfacher Priester, später als Bischof. Er weiß, wovon er spricht, wenn er um Hilfe am Weltmissionssonntag bittet. Glaube und Gebet würden viel bewirken.

Papst Leo XIV. / © Rocco Pettini (shutterstock)

Um aktive Hilfe aller katholischen Pfarrgemeinden für die weltweite Missionstätigkeit der katholischen Kirche hat Papst Leo XIV. gebeten. Mit Blick auf den Weltmissionssonntag, der in Deutschland am 26. Oktober begangen wird, erinnerte er in einer am Montag vom Vatikan verbreiteten Videobotschaft daran, dass er selbst einst als Missionar auf diese Hilfe angewiesen war.

"Missionare der Hoffnung unter den Völkern"

Der Weltmissionstag, an dem in den Pfarreien unter anderem Geld für die Missionswerke gesammelt wird, steht in diesem Jahr unter dem Motto "Missionare der Hoffnung unter den Völkern".

"Als ich als Missionspriester und Bischof in Peru diente, habe ich aus erster Hand erfahren, wie der Glaube, das Gebet und die Großzügigkeit, die am Weltmissionssonntag gezeigt werden, ganze Gemeinschaften verwandeln können", erklärte der Papst. In dem Aufruf bat er ferner um Unterstützung für die Missionare und Missionarinnen im Gebet.

Vatikanstaat

Welcher Religionsführer hat schon eine Tankstelle und einen Supermarkt unter sich? Und einen historischen Bahnhof. Was nach einer Insel mit zwei Bergen klingt, ist tatsächlich ein Kleinstaat mitten in Europa.

Petersplatz im Vatikan  / © Agustin Jose Jemic (shutterstock)
Petersplatz im Vatikan / © Agustin Jose Jemic ( shutterstock )

 

Quelle:
KNA