Mormonen in den USA

Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Utah / © Isaac Hale/The Deseret News/AP (dpa)
Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Utah / © Isaac Hale/The Deseret News/AP ( dpa )

Weltweit gibt es mehr als 17 Millionen Mormonen. In den USA sind sie nach Protestanten, Katholiken und Juden die viertgrößte Glaubensgemeinschaft.

Der US-Bundesstaat Utah gilt als Wiege der Mormonen. Seit seiner Gründung dominiert dort die "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage". Utah wird auch als "Beehive State" bezeichnet. Die bildhafte Bezeichnung bezieht sich auf den bienenhaften Fleiß, mit dem die Mormonen in einer unwirtlichen Gegend eine blühende Wirtschaft und für sich beträchtlichen Wohlstand geschaffen haben. Salt Lake City ist seit mehr als 175 Jahren ihr Hauptsitz.

Nach einer Studie des "Journal of Religion and Demography" aus dem Jahr 2024 schrumpft allerdings der Anteil der Mormonen in Utah. Nur noch 42 Prozent der Bevölkerung gehören der "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" an. (Stand:  16.01.2024, Quelle: KNA)