Er sei allen nahe, die von dieser Katastrophe betroffen seien, und bete für die Opfer sowie für die Rettung der Vermissten, hieß es in einem am Dienstag vom Vatikan veröffentlichten Telegramm an den Leiter des katholischen Bistums Al-Ubayyid, Bischof Yunan Tombe Trille Kuku Andali.
Der Papst ermutigte Katastrophenhelfer und zivile Behörden in dem Bürgerkriegsland, ihre Bemühungen fortzusetzen.
Gesamtes Ausmaß weiterhin unklar
Nach dem schweren Erdrutsch im Marra-Gebirge im Westen des Sudans ist das gesamte Ausmaß weiterhin unklar. Erste Schätzungen gingen von 1.000 Toten aus. Tagelange Regenfälle hatten am Sonntag zu dem Erdrutsch geführt. Schlamm und Geröll begruben das Dorf Tersin.
Bekannt wurde das Unglück erst durch eine Mitteilung der bewaffneten Rebellengruppe "Sudanesische Befreiungsarmee" in der Nacht zu Dienstag. Das Gebiet ist schwer zugänglich. Seit April 2023 herrscht im Sudan Bürgerkrieg.