Michael Hörter wurde am 17. März 1966 in Düsseldorf geboren und wuchs im Stadtteil Garath auf. Nach dem Abitur 1985 am Schloss-Gymnasium Benrath studierte er Philosophie und Theologie an den Universitäten Bonn und Innsbruck. Sein Studium schloss er 1991 mit einer Arbeit über die Trinitätstheologie des Origenes in "Peri Archon" ab.
Nach dem Studium war Hörter für knapp zwei Jahre als Einkäufer in einer Computerfirma in Sankt Augustin tätig. Anschließend absolvierte er ein pastorales Praktikum in vier Pfarreien in Köln-Porz. Im Mai 1994 empfing er in St. Kunibert in Köln die Diakonenweihe, ein Jahr später, am 23. Juni 1995, die Priesterweihe im Kölner Dom.
Seine ersten seelsorgerischen Aufgaben übernahm Hörter als Kaplan in Monheim am Rhein an St. Gereon und St. Dionysius, ab 1999 war er in Sankt Augustin an St. Anna und St. Maria Königin. Seit September 2002 ist er Pfarrer an St. Laurentius und St. Marien sowie Pfarrvikar an Hl. Drei Könige in Bergisch Gladbach.
Ab Oktober 2002 übernahm er zusätzlich die Leitung des Pfarrverbandes Bergisch Gladbach-Mitte, dessen Pfarreien er ab Februar 2007 vollständig betreute. Nach der Fusion der Pfarreien ist Hörter seit Januar 2009 Pfarrer an St. Laurentius, zeitgleich wurde er auch Kreisdechant des Kreisdekanats Rheinisch-Bergischer Kreis. Seit 2023 ist er zudem der leitende Pfarrer der Pastoralen Einheit Bergisch Gladbach.
Neben seinen Aufgaben in der Gemeindeseelsorge engagiert sich Hörter in vielen Gremien. Im Erzbistum Köln ist er unter anderem Mitglied des Diözesanpastoralrats, des Priesterrats, des Kirchensteuer- und Wirtschaftsrats sowie des Vermögensrats.
Er leitet das Arbeitsfeld "Kirche vor Ort" im Rahmen des Pastoralen Zukunftswegs und gehört der Konferenz der Stadt- und Kreisdechanten an. Darüber hinaus wirkt er in den Vertreterversammlungen des Diözesan-Caritasverbands und des Diözesan-Cäcilien-Verbands mit.