Deutsche Bischöfe unterstützen Fasten- und Gebetstag des Papstes

Bereitschaft zur Versöhnung

Papst Leo XIV. hat für diesen Freitag zum Gebet und Fasten für den Frieden aufgerufen. Die Deutsche Bischofskonferenz schließt sich dem Wunsch des Papstes an und bittet Gemeinden, Pfarreien und Familien um Mithilfe.

Deutsche Bischöfe (dpa)
Deutsche Bischöfe / ( dpa )

Die deutschen Bischöfe unterstützen den Aufruf von Papst Leo XIV., am Freitag (22. August) einen Gebets- und Fastentag für den Frieden zu begehen. "In einer Welt, die von Gewalt und Unsicherheit geprägt ist, braucht es das gemeinsame Gebet um Frieden und die Bereitschaft, selbst Schritte der Versöhnung zu gehen", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Georg Bätzing, am Donnerstag in Bonn.

Gebets- und Fastentag für Frieden

Bätzing rief die Gläubigen in Deutschland auf, den Gebets- und Fastentag für Frieden in Israel und Palästina, der Ukraine und anderen Kriegsregionen zu begehen. Zudem bat er Pfarreien und kirchliche Gemeinschaften, den Tag mit Gottesdiensten, Andachten oder stillen Gebetszeiten zu gestalten.

Papst Leo XIV. hatte am Mittwoch einen Gebets- und Fastentag für den Frieden angekündigt. Mit dieser spirituellen Praxis will der Papst Solidarität der Katholiken mit den Leidtragenden ausdrücken.

Deutsche Bischofskonferenz

Die Deutsche Bischofskonferenz ist der Zusammenschluss der katholischen Bischöfe in Deutschland. Sie leiten als Ortsbischöfe eines der 27 Bistümer oder unterstützen als Weihbischöfe. Insgesamt gehören ihr derzeit (Oktober 2025) 61 Mitglieder an.

Ebenfalls zur Konferenz gehören - auch wenn sie nicht Bischöfe sind - Diözesanadministratoren, die ein Bistum nach Rücktritt oder Tod eines Ortsbischofs übergangsweise verwalten.

Logo der Deutschen Bischofskonferenz auf einem Schild neben dem Eingang zum Sekretariat der DBK / © Julia Steinbrecht (KNA)
Logo der Deutschen Bischofskonferenz auf einem Schild neben dem Eingang zum Sekretariat der DBK / © Julia Steinbrecht ( KNA )
Quelle:
KNA