Die deutschen Bischöfe unterstützen den Aufruf von Papst Leo XIV., am Freitag (22. August) einen Gebets- und Fastentag für den Frieden zu begehen. "In einer Welt, die von Gewalt und Unsicherheit geprägt ist, braucht es das gemeinsame Gebet um Frieden und die Bereitschaft, selbst Schritte der Versöhnung zu gehen", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Georg Bätzing, am Donnerstag in Bonn.
Gebets- und Fastentag für Frieden
Bätzing rief die Gläubigen in Deutschland auf, den Gebets- und Fastentag für Frieden in Israel und Palästina, der Ukraine und anderen Kriegsregionen zu begehen. Zudem bat er Pfarreien und kirchliche Gemeinschaften, den Tag mit Gottesdiensten, Andachten oder stillen Gebetszeiten zu gestalten.
Papst Leo XIV. hatte am Mittwoch einen Gebets- und Fastentag für den Frieden angekündigt. Mit dieser spirituellen Praxis will der Papst Solidarität der Katholiken mit den Leidtragenden ausdrücken.