Umfrage zeigt Schwierigkeiten beim Fasten

Fernsehen und Schokolade

Das ein oder andere Bierchen – ab Aschermittwoch ist Schluss, wenn man in der Fastenzeit auf Alkohol verzichtet. Eine Umfrage zeigt aber, am schwersten fällt den Menschen der Verzicht auf Fernsehen, gefolgt von Schokolade.

Schokoladenstücke auf einem Tisch   (shutterstock)

An zweiter Stelle folgt mit 12 Prozent der Verzicht auf Schokolade und Süßigkeiten; Platz drei der Rangliste teilen sich mit jeweils elf Prozent der Verzicht auf Social Media sowie auf Tabak und Zigaretten.

Alkohol-Verzicht für die wenigsten ein Problem

Für acht Prozent der Befragten ist der Verzicht auf Autofahren die größte Herausforderung; 7 Prozent finden es am schwierigsten auf Zucker komplett zu verzichten und ebenfalls 7 Prozent macht es am meisten aus, in der Fastenzeit kein Fleisch und keine Wurst mehr zu essen. Am leichtesten fällt den Befragten demnach, von Aschermittwoch bis zu Ostern keinen Alkohol zu trinken (4 Prozent). 

26 Prozent machten bei der Befragung keine Angabe oder wussten nicht, welcher Verzicht ihnen am schwersten fallen würde. Für die repräsentative Umfrage wurden rund 12.000 Personen ab 18 Jahren vom 21. bis 23. Februar befragt.

Fastenzeit

Die 40-tägige christliche Fastenzeit beginnt Aschermittwoch und endet am Gründonnerstag vor Ostern. Seit dem 5. Jahrhundert rückte während der Vorbereitung auf Ostern das Fasten in den Mittelpunkt. Da an Sonntagen nicht gefastet werden sollte und sie deshalb nicht als Fastentage gezählt werden, wurde der Beginn der Fastenzeit offenbar im sechsten oder siebten Jahrhundert vom sechsten Sonntag vor Ostern auf den vorhergehenden Mittwoch, den Aschermittwoch, vorverlegt.

Fastenzeit / © Tomasetti (DR)
Fastenzeit / © Tomasetti ( DR )
Quelle:
KNA