Philipp Greifenstein ist freier Journalist, Referent und Buchautor. Er bewegt sich an der Schnittstelle von Kirche, Gesellschaft und digitaler Öffentlichkeit. Seit vielen Jahren schreibt Greifenstein für verschiedene Print- und Onlinemedien. Besonders verbunden ist er dem Magazin Die Eule, einer Online-Plattform für Kirche, Politik und Kultur, welches er 2017 gemeinsam mit zwei anderen ins Leben rief und seit 2020 als Geschäftsführer leitet.
Als Redakteur berichtet er für die Eule regelmäßig von Synoden, Kirchentagen und großen kirchlichen Ereignissen. Zudem ist er Kolumnist bei "zeitzeichen.net" und moderiert gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen den Eule-Podcast sowie den monatlichen Debattenpodcast "Eule-Podcast RE:".
Inhaltlich konzentriert sich Greifenstein auf Themen, die die Kirchenlandschaft nachhaltig prägen: Religionspolitik, die Aufarbeitung der Missbrauchskrise in der evangelischen Kirche, Digitalisierung, Rechtsradikalismus in christlichen Milieus sowie die gesellschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland.
Neben seiner publizistischen Arbeit ist Greifenstein seit 2008 als freier Referent in der Jugend- und Erwachsenenbildung aktiv. Besonders am Herzen liegt ihm die politische Bildung im ländlichen Raum. Auf Seminaren, Workshops und Fachtagungen vermittelt er praxisnah Wissen zu digitalen Öffentlichkeiten, Medienkompetenz, Demokratiethemen und kirchlichem Engagement.
2024 erschien sein Buch "Vernetzt und zugewandt: digitale Gemeinde gestalten“, das er gemeinsam mit Hanno Terbuyken verfasst hat. Das Handbuch zeigt, wie Kirchen und Gemeinden den Schritt in die digitale Gegenwart schaffen können, mit konkreten Werkzeugen, hilfreichen Beispielen und Lösungswegen für typische Herausforderungen.