Der Papst hat die Ausbreitung der Mpox-Infektionen in Zentralafrika als globale Gesundheitskrise bezeichnet. In seiner Ansprache nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz sagte der Papst am Sonntag, er sei solidarisch mit den Tausenden Erkrankten und bete für sie.
Forderung nach Hilfslieferungen
Er sei den örtlichen Kirchen und den betroffenen Staaten, insbesondere der Demokratischen Republik Kongo, nahe. Regierungen und Pharmaunternehmen forderte der Papst auf, Technologien und Behandlungsmethoden zur Verfügung stellen, damit niemand ohne angemessene medizinische Versorgung bleibe.
Die früher als Affenpocken bezeichnete Krankheit breitet sich seit Monaten immer mehr aus, mehrere hundert Menschen sind seit Jahresbeginn daran gestorben, die meisten in der Demokratischen Republik Kongo. Die Weltgesundheitsorganisation stuft die Epidemie mittlerweile als "Notlage von internationaler Tragweite" ein.