Was im Privaten ein Ärgernis ist, betrat um 1800 die Bühne des künstlerischen Geschehens: der Klecks. Maler wie William Turner und Gustave Moreau aber auch Schriftsteller wie Victor Hugo und George Sand waren begeistert von der geheimnisvollen Schönheit des Kleckses. Die Ausstellung" im Kölner Museum Wallraf will nicht die Geschichte, sondern die große ästhetische Kraft der klecksographischen Methode veranschaulichen.
Ausstellung "Die Klecksographie" im Wallraf-Richartz-Museum
Wenn der Klecks zum Kunstwerk wird
Unter dem Titel „Die Klecksographie – Zwischen Fingerübung und Seelenschau“ zeigt das Wallraf in Köln 25 Zeichnungen, in denen der Klecks als schöpferischer Akt im Mittelpunkt steht.
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