Barbara Finke

Barbara Finke im domradio.de-Studio (DR)

Mit dem Schlafsack hat Barbara Finke in ihrer Kirche St. Barbara im Duisburger Norden Stellung bezogen, um die drohende Schließung abzuwenden. Über Kirche als Heimat und ihren Teilerfolg hat sie im DOMRADIO.DE-Interview gesprochen.

Die Gemeinde rettete ihre Pfarrei und verwaltet sich nun selbst. Sie ist zwar führungslos, also ohne Pfarrer, aber nicht hoffnungslos. Dafür kämpft Barbara Finke jeden Tag. Sie ist seit 1997 in St. Barbara aktiv und führend in der Protestbewegung.

Flashmobs, Demos, Menschenketten und sogar eine Kirchenbesetzung: bundesweit sorgten die Proteste um St. Barbara im Duisburger Norden für Schlagzeilen. Die Menschen vor Ort wollten verhindern, dass ihre Pfarrei aufgelöst wird. 

Das hat jetzt zu einem Teilerfolg geführt: Zwar bekommt die Gemeinde keinen Pfarrer und keine Kirchensteuermittel mehr für Kirchen – und Gemeindebauten, aber die Menschen dürfen sich selbstverwalten. "Das könnte schwierig werden", sagt Barbara Finke. Dennoch ist sie optimistisch, dass der Förderverein die laufenden Kosten von 22.000 Euro pro Jahr stemmen kann.

Quelle:
DR

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