Der gebürtige Mülheimer Markus Könen wurde durch die salesianische Spiritualität des Don Bosco-Gymnasiums in Essen-Borbeck geprägt.
Nach dem Abitur begann Markus Könen in Bonn mit dem Studium der katholischen Theologie; das Priesteramt war allerdings damals kein Thema für ihn. Die letzten beiden Semester wollte der Rheinländer in Erfurt studieren, um dann in einem Bistum in Nordrhein-Westfalen in der Jugendarbeit tätig zu sein.
Doch aus diesen zwei Semestern wurden für Markus Könen schließlich 18 Jahre. Zunächst war er als Jugendreferent in der Region Saalfeld-Rudolstadt tätig, bevor der Entschluss reifte, sich nun doch zum Priester weihen zu lassen.
Nach Kaplansjahren in Dingelstädt und Leinefelde ging Pfarrer Könen 2011 als Schulseelsorger/Schulpfarrer an der Bergschule "St. Elisabeth", ein katholisches Gymnasium in Heilbad Heilligenstadt.
Damit schließt sich ein wenig der Kreis zu seiner eigenen Schulzeit, die ihn geprägt hatte und von der er vieles in seiner Arbeit an der Bergschule umsetzen konnte.
Im November 2024 ging Pastor Markus Könen an die Essener Pfarrei St. Laurentius. Kurz darauf, am 17. Demember verstarb er plötzlich im Alter von 53 Jahren.