Fortsetzung der Restaurierung der Grabeskirche erst nach Prüfung

Blick auf Belastungen und Erschütterungen

Vor einer weiteren Grundsanierung der Jerusalemer Grabeskirche wollen die Kircheneigner in einer fünfjährigen Analyse Daten über Zustand und Veränderungen des Gebäudes ermitteln. Der Kirchenbau soll untersucht und vermessen werden.

Blick auf die Grabeskirche mit Baugerüsten, am 10. April 2024 in Jerusalem / © Johannes Schidelko (KNA)
Blick auf die Grabeskirche mit Baugerüsten, am 10. April 2024 in Jerusalem / © Johannes Schidelko ( KNA )

Es soll dabei auf seine Belastungen und Erschütterungen geblickt werrden. Erst dann sollen weitere notwendige Arbeiten in Angriff genommen werden, so hieß es aus informierten Kreisen in Jerusalem.

Im März 2017 war nach einjähriger Restaurierung die baufällige Kapelle über dem traditionellen Grab Christi gesichert und von ihrem noch von den Briten angebrachten Stahlgerüst befreit worden. Allerdings sind weitere Arbeiten zur Stabilisierung des Fundaments erforderlich. Der von eindringendem Wasser geschädigte Boden samt der darunterliegenden Infrastruktur muss den Angaben zufolge erneuert werden.

Die Grabeskirche zählt zu den Besuchermagneten in Jerusalem; fast ununterbrochen schiebt sich ein Besucherstrom durch die über den traditionellen Stätten der Grablegung und der Auferstehung Christi errichtete Kirche. Dadurch ist sie enormen Belastungen ausgesetzt. 

Quelle:
KNA