Heike Makatsch macht sich stärkere Gedanken um den Tod

"Ich werde auch nicht jünger"

Schauspielerin Heike Makatsch setzt sich zunehmend mit dem Thema Tod auseinander. Gedanken dazu hat sie sich aktuell aufgrund ihrer Rolle im neuen Kinofilm "Gott, du kannst ein Arsch sein" gemacht, der in dieser Woche anläuft.

Heike Makatsch an der Seite von Filmpartner Til Schweiger / © Leonine (dpa)
Heike Makatsch an der Seite von Filmpartner Til Schweiger / © Leonine ( dpa )

Schauspielerin Heike Makatsch macht sich nach eigenem Bekunden zunehmend Gedenken über das Ende des Lebens. "Der Gedanke an den Tod wird stärker", sagte die 49-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" (Montag) anlässlich ihres neuen Films "Gott, du kannst ein Arsch sein", der am Donnerstag in die Kinos kommt. Sie selbst habe zwar noch keine ihr sehr nahestehenden Menschen verloren. "Aber ich werde auch nicht jünger, und die Menschen um mich herum ebenso wenig."

Teil eines "Kreislaufs"

Den Abschied vom Leben sieht die dreifache Mutter nach eigenen Worten als Teil eines "Kreislaufs". Davon habe sie kein Bild vor Augen. "Ich glaube jedenfalls nicht daran, dass man als Wesen mit seinen eigenen Gedanken oder Gefühlswelten oben an der Decke sitzt und auf die Welt herunter guckt."

In ihrem neuen Film "Gott, du kannst ein Arsch sein!" spielt Makatsch die Mutter von Steffi, die erfährt, dass sie schwer krank ist und nur noch kurze Zeit zu leben hat. Der Film beruht auf einer wahren Geschichte.


Heike Makatsch / © Gerald Matzka (dpa)
Heike Makatsch / © Gerald Matzka ( dpa )
Quelle:
KNA , dpa