Kirchenführer mahnen zu Distanz und Hygiene in Grabeskirche

Vorsichtsmaßnahmen gegen das Coronavirus

Die Besucher der Grabeskirche in Jerusalem sind aufgerufen, sich an Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen gegen das Coronavirus zu halten. Die Kirche soll aber als "letztgültiger Ort der Hoffnung" geöffnet bleiben.

Grabeskirche in Jerusalem / © Debbie Hill (KNA)
Grabeskirche in Jerusalem / © Debbie Hill ( KNA )

"Vermeiden Sie Frömmigkeitsakte, die physischen Kontakt wie das Berühren oder Küssen von Steinen, das Berühren von Ikonen, Gewändern oder des Personals der Basilika beinhalten könnten", heißt es in einem Aufruf der drei Konfessionen, die sich die Besitzrechte an der zentralen christlichen Stätte teilen.

Grabeskirche soll geöffnet bleiben

Die Welt erlebe derzeit durch die Corona-Pandemie eine Zeit der Krise und des Notstands, so die von Franziskanerkustos Francesco Patton, dem griechisch-orthodoxen Patriarchen Theophilos III. und dem armenischen Patriarchen Nourhan Manougian unterzeichnete Botschaft. Die Grabeskirche als "letztgültiger Ort der Hoffnung" solle aber geöffnet bleiben. Daher gelte es, die Anweisungen der zuständigen Zivilbehörden einzuhalten.


Quelle:
KNA