Reportage

Fest der Kreuzerhöhung

Zum Fest der Kreuzerhöhung hat die Evangelische Kirche in Deutschland am Donnerstagabend zu einem ökumenischen Gottedienst nach Trier geladen. Der Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm würdigte dort den Dialog der christlichen Kirchen. Das zuende gehende Reformationsjahr habe für diesen Dialog einen Fortschritt gebracht, sagte der bayerische Landesbischof. Das könne man jetzt schon sagen: dieses Jahr habe sie ökumenisch weitergebracht, so Bedford-Strohm. Die Tiefe der religiösen Erneuerungsbewegung, die Martin Luther vor 500 Jahren angestoßen habe, trenne nicht mehr, sie verbinde, erläuterte Bedford-Strohm in seiner Predigt zum von der EKD initiierten ökumenischen "Christusfest-Gottesdienst" in der Trierer Konstantinbasilika. Die Messe zum Fest der Kreuzerhöhung zählte zu den zentralen Veranstaltungen des am 31. Oktober endenden Gedenkjahres anlässlich des Thesenanschlags Martin Luthers 1517. Zu den teilnehmenden Würdenträgern zählten der griechisch-orthodoxe Metropolit Augoustinos, der Vorsitzende der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Gerhard Feige, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland, Bischof Karl-Heinz Wiesemann, der Trierer Bischof Stephan Ackermann und die Präses der EKD-Synode, Irmgard Schwaetzer.

Themen