Sowohl die Suizidassistenz wie auch die Entscheidung zum Suizid widersprechen aus Sicht des Theologen Günter Thomas "der aufrichtenden Barmherzigkeit Gottes". Die Entscheidung zum Suizid sei ein Urteil, dass das eigene Leben nicht lebenswert sei.
Die Diakonie Deutschland dringt auf eine bessere finanzielle Absicherung pflegender Angehöriger - meistens Frauen. Zugleich mangele es an Wertschätzung für diese Arbeit. Sie dürfe in der Folge nicht zu Altersarmut führen.
Die "Ordensfrauen für Menschenwürde" haben die Reformkräfte in der katholischen Kirche ermutigt, im Rahmen des Projekts Synodaler Weg für Veränderungen einzutreten. Sie finden: Ein Reformstau beeinträchtigt die Zukunft der Kirche.
Die Theologin Margot Käßmann hat beim Thema Missbrauch dazu aufgerufen, die Opfer in den Vordergrund zu stellen und nicht die Kirche selbst. Nur die Opfer könnten vergeben und niemand dürfe sie dazu drängen.
Die bundesweite Initiative "Beten für Bischöfe" wird in der kommenden Woche ein Jahr alt. Die Initiative sucht weitere Mitbeterinnen und -beter, die als Gebetspaten für die 68 deutschen Bischöfe und Weihbischöfe aktiv werden wollen.
Der Papst hat daran erinnert, dass der Glaube helfen kann, schwierige und auch scheinbar ausweglose Lebenssituationen durchzustehen. Franziskus betete zudem für Menschen mit seltenen Krankheiten und für die Freilassung entführter Mädchen in Nigeria.
1.700 Jahre nach seiner Ausrufung haben die christlichen Kirchen in Deutschland zum Schutz des arbeitsfreien Sonntags aufgerufen. "Der Sonntag ist kein gewöhnlicher Tag und darf es auch nicht werden", hieß es in einer Erklärung.
Der Titel klingt provokant: "Kirche, Pest und neue Seuchen". Kirchenkritik und Glaube gehören für den Kabarettisten Konrad Beikircher zusammen. In seinem neuen Programm trifft Geschichte auf aktuelle Schlagzeilen.
Der Bamberger katholische Erzbischof Ludwig Schick hat die reichen Länder Europas als "nationale Impfdrängler" kritisiert. Diese Vorgehensweise würde letztlich "uns alle gefährden", so Schick.
Ungeachtet einer Covid-Erkrankung des Vatikanbotschafters in Bagdad soll ein Besuch von Papst Franziskus im Irak wie geplant diese Woche stattfinden. Das bestätigte die Vertretung des Heiligen Stuhls in Bagdad. Dort wird er hoffnungsvoll erwartet.
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