Ruanda im Ruhrpott – Aus dem Leben einer Süd-Nord-Freiwilligen

Ihre Familie hat Mimose fast ein Jahr lang nicht gesehen. Die wohnt nämlich in Nyamagabe, einer kleinen Stadt im Süden Ruandas in Ostafrika. Die 27-Jährige hat unterdessen als sogenannte "Süd-Nord-Freiwillige" in Witten gearbeitet.

In der dortigen Trinitatis-Gemeinde hat sie  Zwei- bis Sechsjährige im Kindergarten betreut und war bei den  Spielenachmittagen der älteren Kinder mit dabei. Sie hat mit Seniorinnen getanzt, die Gottesdienste mitgestaltet und die Gemeinde überall da unterstützt, wo Hilfe gebraucht wird. Mimose ist übrigens eine von acht jungen Leuten aus Afrika und Asien, die als so genannte "Süd-Nord-Freiwillige" der Vereinten Evangelischen Mission ein Jahr lang  in einer deutschen Kirchengemeinde aushelfen.

Für die Sternzeit haben wir Mimose in ihrem letzten Gottesdienst in Witten besucht und ihr bei der Arbeit im Gemeindecafé über die Schulter geschaut. Beim Abschlussseminar in Wuppertal erzählten Mimose und die sieben anderen Süd-Nord-Freiwilligen unserer Reporterin von ihren Erfahrungen.

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