Menschen in Bergkarabach werden ausgehungert

"Nicht wegschauen!"

Die Menschen sollen offenkundig ausgehungert werden: Das Gebiet Bergkarabach ist schon lange ein großer Streitpunkt zwischen Aserbeidschan und Armenien mit kriegerischen Auseinandersetzungen und zivilen Opfern.

Im Moment ist es besonders schlimm, denn auf Betreiben Aserbaidschans sind die etwa 120 000 Bewohner seit Monaten von der Außenwelt und damit auch von Armenien abgeschnitten.  Die Versorgungslage ist äußerst prekär.

Markus Lahrmann / © Achim Pohl/Caritas
Markus Lahrmann / © Achim Pohl/Caritas

Markus Lahrmann ist Chefredakteur von Caritas in NRW, der Zeitschrift der Diözesan-Caritasverbände Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn und war vor kurzem in der Region um Bergkarabach unterwegs.

Im Interview schildert er die aktuelle Lage und die Hintergründe des Konflikts.

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