Maria Anna Leenen - Weil die Sehnsucht nach Gott niemals aufhört

Ein kleiner Hof. Eine Kapelle. Drei Ziegen. Ein Garten mit Blumen und Gemüse. Das ist die Welt von Maria Anna Leenen. Seit 20 Jahren lebt sie hier, irgendwo an der Grenze von Niedersachsen und Nordrheinwestfalen. Als Eremitin. Es ist ein hartes Leben, das sich Maria Anna Leenen, die es ablehnt ein Bild von sich zu zeigen, gewählt hat: kein Fernseher, kein Radio, kein fließendes Wasser. Der Gemüsegarten, die Ziegen, die Honorare von Texten und der Erlös von Kerzenverzierungen – das muss reichen. Wenig, oft zu wenig, Geld zum Leben. Und vielleicht muss Maria Anna Leenen ihre Klause verlassen, weil ihr Vermieter den Hof verkauft. Ein kleiner Verein, will das nicht hinnehmen, versucht den Hof zu erwerben.