Die Nächte werden nasser und kälter. Wohnungslose sind davon besonders betroffen. Die Berliner Caritas hilft Menschen, die ihre Wohnung verlieren oder schon auf der Straße leben. Wie genau, das erläutert die Direktorin Ulrike Kostka.

Der Kölner Sozialpfarrer Franz Meurer hält mit seiner politischen Meinung nicht hinterm Berg. Im Interview erklärt er, warum die kommende Kommunalwahl für ihn die wichtigste Wahl ist und wie man Demokratie in der Pfarrei lernt.

Vor dem Hintergrund steigender Mietpreise hat die Diakonie mehr Aufmerksamkeit für obdachlose Menschen angemahnt. Vor allem in den deutschen Metropolregionen hätten schon Menschen mit mittlerem Einkommen Probleme Wohnraum zu finden.

Ist unsere Gesellschaft egoistisch und verroht? "Keineswegs", sagt der Berliner Franziskaner Bruder Rudolph. Für seine Suppenküche hat er in der Regel mehr Freiwillige als er braucht. Eine Geschichte, die Hoffnung macht.

Das Land Berlin baut seine Wohnungsprojekte für Obdachlose aus. Über das Wohnen hinaus stehen aber auch Projekte auf dem Plan, die auf psychologische Beratung und eine langfristige Wohnstabilität abzielen.

Obdachlose und Drogenabhängige sind in Köln unübersehbar. Doch wie gehen Gesellschaft und Kirche damit um? Was lindert die Not dieser Menschen? Bei einer Podiumsveranstaltung in Köln-Sülz stand das konkrete Handeln im Zentrum.

Benjamin Marx wurde 2016 für sein vielfältiges ehrenamtliches Sozialengagement zum "Ritter des Silvesterordens" ernannt. Er erzählt, warum der Orden nach Papst Silvester benannt ist und was ein Träger des Päpstlichen Ordens macht.

Der Kapuzinermönch Bruder Paulus Terwitte hat für seine Arbeit zugunsten von Menschen am Rande der Gesellschaft das Bundesverdienstkreuz erhalten. Auch wenn es sich "toll anfühlt", so bleiben für ihn noch Wünsche an die Allgemeinheit.

Der neue Kölner Verein "Arche für Obdachlose" will Geld für Menschen ohne Obdach sammeln, denen das Leben in der Coronakrise besonders schwer ist. Zu den Gründungsmitgliedern gehört auch der bekannte Sozialpfarrer Franz Meurer.

Obdachlose Menschen haben es nicht nur in der kalten Jahreszeit schwer. Mit einem "Duschmobil" hilft ein katholischer Verband in Berlin auch im Sommer Frauen, die auf der Straße leben.

Von einer eigenen Wohnung können Obdachlose nur träumen. Oft scheuen sie Kontakte zu Ämtern. Ein neues Projekt will ganz anders ansetzen: Erst die Wohnung - dann der Neustart.

Eines seiner Werke ziert den Kölner Dom: das Richter-Fenster. Nun engagiert sich der Künstler Gerhard Richter dafür, dass obdachlose Menschen in NRW die Chance bekommen, in eine Wohnung zu ziehen. Er stiftet dafür auch viele seiner …

Viele obdachlose Frauen haben schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Speziell für sie gibt es jetzt in Berlin eine neue Notunterkunft. Hier finden sie ein Bett, Essen - und die Chance auf einen Neuanfang.