Ein Interview mit Irene Porsch (Flüchtlingsbeauftragte der Caritas im Erzbistum Köln)

Flüchtlingsarbeit in Zeiten zunehmenden Rechtsextremismus

Fremde aufnehmen, sie willkommen heißen, ihnen helfen, sich hier bei uns zu Hause zu fühlen: Nach christlichem Selbstverständnis ist die Flüchtlingsarbeit eine Kernaufgabe der Kirchen. Und tatsächlich haben sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche in den vergangenen Jahren viel geleistet für die Integration von Geflüchteten und Migranten. Allerdings bläst ihnen dabei schon seit einiger Zeit ein deutlich rauerer Wind entgegen. 

Und um diese gewandelten Bedingungen in der Flüchtlingsarbeit geht es auf dem 9. Katholischen Flüchtlingsgipfel in Mainz. Thema: "Flüchtlingsschutz in Gefahr? – Ethische Orientierungen und praktische Antworten in schwierigen Zeiten". Irene Porsch, die Flüchtlingsbeauftragte der Caritas im Erzbistum Köln, ist mit dabei und erklärt, welche Auswirkungen die Verschärfung der Asyldebatte auf die Arbeit mit Geflüchteten hat und was das ganz konkret für die Flüchtlingshelferinnen und -helfer sowie für die Geflüchteten selbst bedeutet.
 

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