Ein Interview mit Asgar Can (Vizepräsident des Weltkongresses der Uiguren): Auch G8-Gipfel muss Menschenrechtsverletzungen an Uiguren thematisieren

Auch G8-Gipfel muss Menschenrechtsverletzungen an Uiguren thematisieren

In der chinesischen Uiguren-Provinz Xinjiang sind am Freitag mehrere Moscheen trotz offizieller Verbote geöffnet geblieben. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, sollten die Häuser in der Hauptstadt Ürümqi aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben. Dort war es seit Sonntag immer wieder zu Zusammenstößen zwischen der muslimischen Minderheit der Uiguren und Chinesen gekommen. Nach offiziellen Angaben starben mindestens 156 Menschen.