Diagnose: querschnittgelähmt - Ausgebremst, aber nicht ausgegrenzt

Die achtjährige Emma-Rosa spielte leidenschaftlich gerne Fußball. Heute kann Emma aber nur noch zuschauen - beim Fußballspielen. Denn seit fünf Jahren ist die inzwischen 13-jährige querschnittgelähmt. Innerhalb von Sekunden veränderte ein tragischer Unfall ihr ganzes Leben und das ihrer Familie. Im domradio Thema stellt Emmas Mutter das Leben von Emma-Rosa und ihrer Familie vor und wie sie alle zusammen wieder in ein lebenswertes Leben zurückgefunden haben. Auch wie es zur Gründung der ELFMETERstiftung kam, die sich für Menschen im Rollstuhl einsetzt. Außerdem setzen wir uns mal selbst in den Rollstuhl im Schulprojekt der Deutschen Stiftung Querschnittlähmung. Die ist nämlich der Meinung, dass es Spaß auch ohne Risiko gibt und stellt ihr Projekt unter dem Motto "No fun - no risk?" in Schulklassen vor. Wir gehen in eine integrative Schule und fragen dort nach, wie behinderte und nichtbehinderte Kinder miteinander klar kommen und wie erfolgreich gemeinsames Lernen sein kann. Und: Der Arzt, der Emma-Rosa direkt nach ihrem Unfall behandelte und übrigens selbst im Rollstuhl sitzt, erzählt, wie er das Schicksal von Emma erlebt hat und was er selbst aus seinem Leben im Rollstuhl gemacht hat. Zu Gast sind von 10 bis 12 Uhr zum einen Emmas Mutter, Sandra Mertzokat (stv. Stiftungsratsvorsitzende) sowie der Nachbar der Familie, Michael Weichler (Stiftungsratsvorsitzender der ELFMETERstiftung).