Spätesten wenn die Babyboomer alt und gebrechlich werden, fliegt uns das Pflegesystem angesichts des Pflegenotstands um die Ohren. Es gibt viele gute Gründe, sich über das Ende des Lebens Gedanken zu machen, auch über würdiges Sterben und mögliche Sterbehilfe. Der Autor Norbert Kron tut das in seinem autobiographisch geprägten Roman "Manchmal ist es sogar lustig. Meine Mutter, ihr langes Leben und ich". Im DOMRADIO.DE Interview erklärt Kron, wie wichtig es ist, dass wir uns jetzt schon die Frage stellen, wie wir uns unser Ende vorstellen. In seinem Roman erzählt der Autor bewegend, traurig und oft auch lustig, wie er seine demente Mutter begleitet hat - dabei bringt sie den Sohn mit ihrem sehr eigenwilligen Witz und unbeugsamen Willen fast um den Verstand.
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