Autor Christoph Peters spricht über das Fasten und die Teezeremonie

Der Stille und dem Göttlichen in sich näher kommen

In den Romanen von Christoph Peters spielt das Motiv der religiös geprägten Suche eine wichtige Rolle. Glauben und Spiritualität sind zentrale Themen für ihn. In seinem neuen Buch "Innerstädtischer Tod" spielt ein Priester eine wichtige Rolle. Christoph Peters selbst war als Schüler auf einem bischöflichen Internatsgymnasium am Niederrhein. Kurz vor Beginn der vorösterlichen Fasten- und Bußzeit sprechen wir mit ihm über die spirituelle und ästhetische Dimension des Verzichts. Im DOMRADIO.DE Interview sagt Peters: "Die Reduktion, das Fasten, also auch das Reduzieren von Dingen im täglichen Gebrauch würde ich immer in erster Linie von den geistigen Aspekten her betrachten und sehen, dass diese Fokussierung auf etwas Wesentliches dann eben auch dem Geist dabei hilft, dem Wesentlichen, der Stille in sich und damit auch dem Göttlichen in sich näher zu kommen".

Christoph Peters / „Diese wunderbare Bitterkeit. Leben mit Tee" / Arche Verlag / 144 Seiten / 13 Euro

https://www.w1-verlage.de/arche-literatur-verlag/diese-wunderbare-bitterkeit

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