Wie Kolping die Zukunft von Aids-Waisen sichert

Über 40 Prozent der Jugendlichen und Erwachsenen in Uganda sind mit dem HI-Virus infiziert: es tötet vor allem die mittlere, wirtschaftlich produktive Generation, zurück bleiben alte Menschen und über 2 Millionen Waisenkinder. Das Ausmaß der Waisen-Krise überfordert die traditionelle Solidargemeinschaft in Familie und Dorf: Die größte Last tragen Frauen, insbesondere die Großmütter, die häufig über zehn Kinder groß ziehen müssen. Und in größeren Städten enden immer mehr Kinder auf der Straße. Über die Situation in Uganda und die Hilfe des Kolpingwerkes berichtet die Sendung weltweit am 4. Dezember.