Was für ein König

Lothar Kosse

Die Sommerferien nähern sich dem Ende, da kommt auch manch ein Musiker langsam zurück aus seinem Urlaub. Frisch vom Ponyhof heimgekehrt, meldet sich zum Beispiel Lothar Kosse wieder einsatzbereit. Der Kölner hatte zuvor seine Aufnahmen zum neuen Album "Land in Sicht" abgeschlossen, und das kommt jetzt bald in die Läden. "Songwriting geht manchmal ganz leicht und schnell", sagt er, "aber manchmal dauert es auch ziemlich lange, bis aus einer Inspiration eine fertige Geschichte wird".

 (DR)

Und das ist sein Anspruch: Nicht nur irgendwelche Worte aneinander reihen, sondern Geschichten erzählen - mit dem Verweis darauf, dass Jesus auch immer in Form von Geschichten zu den Menschen gesprochen hat. Für Lothar Kosse fühlt sich Gott "real" an, "freundschaftlich" sogar. Die Beziehung zu ihm in Worte und Töne zu fassen, bezeichnet er als Lebensaufgabe. Diesmal hat er sich dafür mit Gitarre, Bass und Schlagzeug drei Tage lang in eine Studio eingeschlossen.



Am Ende waren 13 Songs fertig, manche mit dem Cello-Einsatz des 9jährigen Sohnes, andere noch verfeinert mit dem Flügel von Florian Sitzmann, dem "Sohn Mannheims". Im Song "Was für ein König" singt Lothar Kosse über seine Vorstellung von Jesus. Ein König, wie ihn die Heilige Schrift angekündigt hat, der seine Anhänger "Brüder" nennt und sie zur Freiheit führt. Ein König der anderen Art, besungen von einem der größten christlichen Musiker des Landes: Lothar Kosse, domradio-Premiere mit "Was für ein König".



Autor: Daniel Hauser