Wann ist die Grenze überschritten?

Mit Bleistift und Bomben im Streit der Religionen.

 (DR)

Der Abdruck von Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Lokalzeitung hat weltweit in der islamischen Welt zu heftigen  Protesten geführt. In Syrien, im Jemen oder auch in Gaza blieb es nicht bei Protesten: Botschaften wurden mit Steinen beworfen oder sogar in Brand gesteckt, Fahnen verbrannt, bisweilen kamen sogar Menschen bei den Unruhen zu Tode.
Warum fühlt sich ein Teil der Muslime tief verletzt von Karikaturen, die im umgekehrten Fall von vielen Christen vielleicht noch als lästig empfunden würden? Mit welchen Rechten können, mit welchen Schmähungen müssen Christen in islamischen Ländern leben? Wie engagiert sich missio Aachen für eine Versöhnung?

missio-hotline für Ihre Fragen rund um den Karikaturenstreit:

Der globale Konflikt um die Mohammed-Karikaturen und die gewalttätigen Reaktionen in vielen muslimischen Ländern haben auch in Deutschland Besorgnis und Ratlosigkeit ausgelöst. Die religiös motivierte Gewalt bewegt und verunsichert viele Menschen. Oft sind es fehlende oder falsche Informationen, die Ängste schüren. Oftmals belasten auch gegenseitige Vorurteile die öffentliche Debatte.
missio Aachen hat für Gemeinden sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger eine Hotline eingerichtet.

Die Hotline ist seit dem 21. Februar 2006, freigeschaltet.
Sie erreichen die Experten werktags in der Zeit von 9:00–16:00 Uhr, freitags von 10:00-12:00 Uhr.

Unter der Rufnummer: 02 41/ 75 07 – 378
beantworten die Gesprächspartner für Ihre Fragen zu dem Konflikt um die Mohammed-Karikaturen, zur Religionsfreiheit und Situation der Christen im Nahen Osten und im Irak sowie grundsätzliche Verständnisfragen zum Islam.