In 26 Hallen wird um Aufmerksamkeit geworben. Da verströmt Harfenmusik musikalische Wellnesslaune. Es darf mit einer 3D-Brille vor den Augen geschaukelt werden, um einen beschwingten ersten „Rundum-Eindruck“ von einer Region zu bekommen und Besucher dürfen sich den Geschmack einer Region auf der Zunge zergehen lassen, wenn man zum Beispiel thüringischen Mutzschinken, mit Senf und Majoran ummantelt, kosten darf.
Gastland in diesem Jahr ist Botswana, das sich nicht nur mit spektakulären Landschaften, wie der Kalahari-Wüste und dem Okawango-Delta präsentiert, sondern mit nachhaltigem Tourismus. Als erstes Land in Afrika, hat Botswana Kriterien für einen „grünen“ Tourismus entwickelt.
Und jenseits der Reiseangebote wird auf der ITB diskutiert, wohin die Reise für die Reisebranche selber geht. Wie soll man umgehen mit politischen Rahmenbedingungen, wenn beispielsweise nach Putschversuch und diplomatischen Misstönen - wie in der Türkei -Touristen ausbleiben? Und wie reagiert die Branche auf gesellschaftliche Herausforderungen, wie den digitalen Wandel? Neue, digitale Wege, junge Menschen anzusprechen, müssen gefunden werden.