UN-Wochen gegen Rassismus bieten rund 4.000 Veranstaltungen

"Menschenrechte für alle"

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus starten an diesem Montag mit bundesweit rund 4.000 Veranstaltungen. Die UN-Wochen unter dem Motto "Menschenrechte für alle" laufen bis zum 24. März. Zentrale Feiern finden in Hannover statt.

Gemeinsam gegen Rassismus / © Santypan (shutterstock)

Der Auftakt ist um 19 Uhr im Parksaal des Steigerwaldstadions in Erfurt, wie die Stiftung gegen Rassismus in Darmstadt am Sonntag mitteilte. Im vergangenen Jahr gab es der Stiftung zufolge rund 2.300 Veranstaltungen in Deutschland.

Ab 14. März beginnen religiöse Feiern, an denen sich neun Religionsgemeinschaften beteiligen. Besonders aktiv seien Moscheegemeinden mit etwa 1.800 Freitagsgebeten mit Bezug zu den UN-Wochen.

Zentrale Feiern finden in Hannover statt und beginnen mit einem Gespräch im Tibetzentrum, einem interreligiösen Fastenbrechen im Haus der Religionen, einem Freitagsgebet in der Ditib-Moschee und einer Zeremonie der Aleviten. Der zentrale Gottesdienst findet am 17. März um 10 Uhr in der evangelischen Marktkirche in Hannover mit jüdischen und muslimischen Ansprachen statt.

Aktionen von vielen Gruppen

Am 16. März gibt es sportliche Aktivitäten rund um den Aktionstag "#BewegtGegenRassismus". Dazu rufen die Sportverbände Deutscher Fußball-Bund, DFL-Stiftung, Deutsche Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund und "Pink gegen Rassismus" auf.

Der Deutsche Städtetag und die Stiftung gegen Rassismus laden ein, am 21. März an kommunalen "Rundgängen für Demokratie und gegen Rassismus" teilzunehmen. Die zentrale Veranstaltung dazu erfolgt in Dresden als "Kritische Radtour für Demokratie und gegen Rassismus" zusammen mit der sächsischen Justiz- und Demokratieministerin Katja Meier (Grüne). Start ist um 14 Uhr am Bahnhof Neustadt.

Quelle:
epd