Und so wurde irgendwann auch der frisch gebackene Echo-Preisträger Rolf Zuckowski auf sie aufmerksam, holte sie zu seinem Plattenlabel und spielte einige Auftritte mit ihnen zusammen. Irgendwann waren die Töchter aber so groß, dass sie sich mit ihrer Cousine, Sara Lorenz, getroffen haben, um die Girlband "Sharona" zu gründen. In der christlichen Musikszene kam dieses Projekt sofort super an, aber schon nach zwei Alben war schon wieder Schluss. Eine siebenjährige Pause schloss sich an, bis jetzt! Denn nun ist das Comeback-Album von Sharona veröffentlicht worden, "Hand in Hand" heißt es, produziert vom Onkel, Eberhard Rink, und musikalisch unterstützt von Lothar Kosse an der Gitarre und Ralf Gustke von den Söhnen Mannheims am Schlagzeug.
Wir wollen heute noch den Song "Turning around" hören. Darin geht es um das Gefühl, dass man sich manchmal nur um sich selbst dreht, sich den ganzen Tag Gedanken darum macht, wie man sich besonders gut fühlen könnte, Anerkennung bekommt und Sehnsüchte stillt. "Das kann ganz schön ermüdend werden", sagt Lisa, die den Song geschrieben hat. Vielleicht kann man sich ja auch einfach mal fragen, was Gott mit einem vorhat, welche Funktion man im Abenteuer Leben übernehmen kann.
Denn Gott hat einen bestimmt nicht dazu geschaffen, dass man sich den ganzen Tag nur um sich selbst dreht. "Es lohnt, sich darüber nachzudenken und sein Leben nicht auf sich selbst, sondern auf Gott auszurichten", meint Lisa, eines der vier Mädels von Sharona. "Hand in hand" ist das neue Album der Band, und hier kommt "Turning around".
Autor: Daniel Hauser
Turning around
Sharona
Was für eine musikalische Familie: "Die Rinks" aus Bergneustadt bei Köln. Seit Anfang der 90er Jahre sind sie unterwegs, die Eltern Ute und Friedemann Rink zusammen vor allem mit ihren begabten Töchtern Jana, Lisa und Tina. Als Familienband haben sie Musik für die ganze Familie, aber natürlich besonders für Kinder, gemacht.
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