Sternzeit vom 23.04.2008

"Dran bleiben" - Wie der BDKJ sich für Jugendliche stark macht

Wenn die Stadt mal wieder Entscheidungen trifft oder Gelder verteilt, dann haben Jugendliche oft das Nachsehen. Tobias Agreiter weiß das aus eigener Erfahrung: Er sitzt in verschiedenen Ausschüssen, in denen es um die Probleme und Zukunftsgestaltung Jugendlicher geht. Er ist Kölner Stadtvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und engagiert sich neben dem Studium, wo er nur kann. Politik und Kirche treffen bei seiner Arbeit zusammen und natürlich kümmert er sich auch um die Bedürfnisse der BDKJ-Mitglieder. Unsere Sternzeit-Reporterin Julia Mahncke hat ihn einen Tag lang begleitet.

 (DR)

Die KJG (Katholische Junge Gemeinde) oder die dpsg (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg) sind zwei der größten Verbände, in denen Jugendliche zusammen kommen und die neben fünf anderen Gruppen alle vom BDKJ vertreten werden. Dabei geht es ganz demokratisch zu. Tobias Agreiter ist für zwei Jahre gewählt worden und kümmert sich gerade besonders aktiv um das Thema Integration oder auch die Planung des Weltjugentag-Camps in Altenberg.

Wir fragen euch: Seid ihr selber auch in einer Jugendgruppe aktiv? Welche Erfahrungen habt ihr mit Jugendgruppen gemacht? Der BDKJ versucht Wünsche und Bedürfnisse von Jugendlichen zu erfüllen. Was wünscht ihr euch von der Politik? Was sollte sich besonders in Köln oder in eurer  Stadt ändern? Könntet ihr euch vorstellen, auch so viel Zeit in ein Ehrenamt zu investieren, wie es Tobias tut?

Moderation: Julia Mahncke und Hilde Regeniter