Ständiger Diakon mit Zivilberuf

Diakon Gerd Krewer

Als "Zwischenrufer" sieht sich Diakon Gerd Krewer in der Liturgie und im täglichen Leben. Familie, zivilen Beruf und kirchliches Amt kombiniert er, um so, als "Zwischenrufer" und "Dolmetscher" beide Seiten in Verbindung zu bringen.

Diakon Gerd Krewer (St. Mauritius und Heilig Geist)

Der gebürtige Trierer machte zunächst eine Ausbildung zum Molkereifachmann und arbeitete für sechs Jahre in diesem Beruf. Da Gerd Krewer schon als Jugendlicher Kontakt zum Orden der Redemptoristen hatte, trat er dort ins Noviziat ein, verließ die Gemeinschaft aber nach zwei Jahren wieder. Es folgten Tätigkeiten in der Nahrungsmittelindustrie und bei der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. in verschiedenen Positionen.

2011 begann Gerd Krewer mit der Ausbildung zum Ständigen Diakon im Erzbischöflichen Diakoneninstitut des Erzbistums Köln. Kurz darauf wechselte er in den kirchlichen Dienst und arbeitete als Geschäftsführer des "Kardinal-Hengsbach-Hauses", des Bischöflichen Tagungszentrums des Bistums Essen für pastorale Bildung, Priesterfortbildung und Exerzitien. 2015 erfolgte die Weihe zum Ständigen Diakon durch Kardinal Woelki im Kölner Dom. Seit drei Jahren ist Diakon Krewer Geschäftsführer der DEULA Rheinland GmbH, einem Bildungszentrum in Kempen am Niederrhein.

Der verheiratete Familienvater ist als Ständiger Diakon in der Gemeinde St. Mauritius und Heilig Geist in Meerbusch-Büderich tätig. In seiner Freizeit wandert er gerne, vor allem durch die Eifel.

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