Silent night

Sixpence none the richer

Im Sternzeitforum war der christliche Autor C.S. Lewis schon des Öfteren Thema. Mit seinen Gedanken zum christlichen Glauben war und ist er vor allem für Jugendliche eine wichtige Inspirationsquelle. Die Chroniken von Narnia gehen auf ihn zurück und auch der Bandname der Gruppe, die wir Euch heute vorstellen: In einem seiner Bücher benutzte er nämlich die Formulierung "Sixpence none the richer", und danach benannten sich eben auch Leigh Nash und Bandkollege Matt Slocum.

 (DR)

Vor fünf Jahren gaben die beiden einigermaßen dramatisch ihre Trennung bekannt, aber mittlerweile ist die Band wieder fröhlich vereint und hat unter anderem ein Weihnachtsalbum aufgenommen. Das Cover von "The dawn of grace" ist illustriert mit Christbaumkugeln und Schneeflocken, aber die Musik auf der CD klingt gar nicht so klischeemäßig weihnachtlich. Sixpence none the richer haben aus den Traditionals Popsongs gemacht, die stimmungsmäßig auch ins übrige Jahr passen würden, ginge es in den Texten nicht um das Weihnachtsgeschehen.

Freut Euch also auf eine ganz neue Version von "Stille Nacht, heilige Nacht", dem weltweit wahrscheinlich beliebtesten Weihnachtslied aller Zeiten. Die Entstehungsgeschichte des Liedes ist ein bisschen nebulös, aber es muss wohl Anfang des 19. Jahrhunderts in der Nähe von Salzburg gewesen sein, der Komponist: Ein einfacher Kantor. Der Text beschreibt die Weihnachtsgeschichte, wie sie im Evangelium zu finden ist, mit Maria und Josef im Stall und einer etwas verniedlichenden Darstellung des kleinen Jesus, der den Menschen das Heil bringen wird. In English: "Silent night", heute gesungen und gespielt von Sixpence none the richer, zu finden auf ihrem Album "The dawn of grace". Gastsänger ist hier Dan Haseltine von der Band Jars Of Clay.

Autor: Daniel Hauser