Das geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor. Die Veranstaltung (12. bis 18. September) sei eine Schande für die Hauptstadt Serbiens. "Wenn ich eine Waffe hätte, würde ich sie benutzen", so der Bischof. Aber er habe keine.
LGBTI-Organisation erstattet Strafanzeige
Die Worte lösten eine Welle der Empörung aus. Eine LGBTI-Organisation erstattete Strafanzeige. Präsident Aleksandar Vucic distanzierte sich in einer Stellungnahme. Allerdings gab es auch Zustimmung aus rechts-konservativen Kreisen, die sich für ein Verbot der "Europride" einsetzen. Sie sehen in der Schwulenparade eine Provokation und einen Angriff auf traditionelle Werte.