Unter den geschädigten Kirchen ist unter anderem die katholische Kirche am Krieler Dömchen, wie der Kölner "Express" am Dienstag berichtet. Dort hat der Jugendchor St. Stephan seinen Sitz.
Kein Zufall?
Gemeinsam mit dem zuständigen Pfarrer hatten Sängerinnen und Sänger das Symbol der LGBTQI-Bewegung gehisst. "Es ist sicher kein Zufall, dass die Fahnen genau in der CSD-Woche abgerissen wurden", sagte Chorleiter Michael Kokott der Zeitung. Er beklagte: "Leider ist es inzwischen gang und gäbe, den Widerwillen mit dieser Form der Kritik zu zeigen."

Der katholische Jugendchor St. Stephan engagiert sich seit Jahren beim CSD - teils gegen kirchliche Kritik und Unterbindungsversuche. In diesem Jahr sangen die Jugendlichen beispielsweise zur Eröffnung des ColognePride.