"The Promise"

Michael W. Smith

In den nächsten Wochen wollen wir Euch an dieser Stelle ein paar ausgewählte Weihnachts-CDs vorstellen, die in letzter Zeit erschienen sind. Heute beginnen wir mit "Mr. Christian Music", Smitty -wie ihn seine Fans nennen- beziehungsweise Michael W. Smith -wie wir ihn kennen-. Zwei Sternzeit-Hörer hatten wir im Herbst zu seinem einzigen Deutschland-Konzert nach Karlsruhe geschickt, jetzt ist er wieder zurück in seiner Heimat West-Virgina, hat uns aber ein Album zurückgelassen: Es heißt "It's a wonderful christmas", das mittlerweile schon dritte Weihnachtsalbum von Michael W. Smith.

 (DR)

Klingt ein bisschen viel, aber wenn man sich vorstellt, das gewöhnliche Pop-Künstler oftmals nur Weihnachts-CDs aufnehmen, um richtig Kasse zu machen, und Michael W. Smith überhaupt nur Musik macht, um von dem zu erzählen, der da vor 2000 Jahren geboren wurde: Dann ist es vielleicht sogar logisch, dass er sich dieser besonderen Zeit im Jahr mehrmals in seiner Karriere widmet. Im Gegensatz zu vielen anderen hat Michael W. Smith auch keine berühmten Weihnachts-Songs gecovert, sondern selbst welche geschrieben.

Erstaunlicherweise klingen die bereits beim ersten Hören so, als es wären sie schon immer da gewesen. Beteiligt waren an der Produktion der CD nicht nur Michael und seine Band, sondern ein 100-Mann starker Erwachsenenchor, ein Knabenchor und das London Symphonic Orchestra: Aufgenommen in den berühmten Abbey Road Studios. Wie das Ergebnis klingt, hören wir jetzt. "The Promise" ist einer dieser pompösen Songs auf "It's a wonderful christmas". Inhaltlich geht es um das Versprechen, die Vorhersage, die uns das Alte Testament gegeben hatte, dass eines Tages nämlich der Messias kommen würde. Der königliche Soundtrack für den großen Moment in der Bethlehemer Scheune kommt hier: "The Promise" von Michael W. Smith.