In einer Dialogpredigt stellten der Bischof zusammen mit der Leiterin der Mutter-Kind-Klinik St. Ursula in Winterberg, Karin Krohn, die Arbeit der Fachklinik vor. Dabei thematisierten sie die verschiedenen Rollen und Mehrfachbelastungen von Müttern in der Gegenwart, insbesondere solcher, die kürzlich einen Verlust in der Familie erleiden mussten und bei der Trauerbewältigung unterstützt werden sollen. Mithilfe von einer dreiwöchigen Kur können sie neben einem Therapie-Angebot Zeit in der Natur verbringen und sich mit anderen Müttern austauschen. Es gibt zudem tagsüber eine Kinderbetreuung und erlebnispädagogische Aktionen mit Kindern und Müttern am Nachmittag.
Weihbischof Josef Holtkotte lobte den Glauben Karin Krohns als Grundlage der christlichen Fürsorge. Er betonte, dass auch Gott sich den Menschen zuwendet und ihre Sorgen ernst nimmt. Dies gelte für die körperliche, seelische und geistliche Dimension.
Der Mitschnitt im Video:
Das Pontifikalamt wurde gestaltet von der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Müttergenesung im Erzbistum Paderborn. Es sang der Paderborner Frauenchor unter der Leitung von Sabine Hoppe.
Der Montag der Libori-Woche – zugleich der zweite Tag des Libori-Triduums – ist traditionell der Tag der Frauen.
