Sein besonderes Interesse gilt der Frage, welchen Ballast die Kirche abwerfen sollte, damit sie in der Gegenwart „gut schwimmfähig“ ist und es in Zukunft bleibt.
Sich an der Entwicklung der Kirche von morgen schon heute zu beteiligen, reizt Pfarrer Nieswandt an seinem Beruf in hohem Maß. Er sieht die Menschen von heute wie sich selbst von Jesus Christus herausgefordert, ihm täglich nachzufolgen, die gewohnten Pfade zu verlassen und neue Wege zu entdecken. – Der Aufgabe, zwei Pfarreien mit gut 27.000 Katholiken zu leiten, gingen Stationen als Kaplan und Pfarrvikar in Waldbröl, Köln, Ratingen und Leverkusen voraus. Zum Priester geweiht wurde Nieswandt 1999 – nach dem Theologie-Studium in Bonn, Trier und Jerusalem und überdies nach fünf Jahren im Franziskaner-Orden und einer Schreiner-Lehre. In seiner Freizeit freut sich Nieswandt auf Jazzmusik oder Pilgerwanderungen oder auch auf Ausflüge in die Natur und das gelegentliche Zusammensein mit Freunden.
