Papst Leo XIV. dankt Ordensleuten für ihren Dienst

"Seid Werkzeuge des Friedens"

Mit 60.000 Teilnehmern war die Generalaudienz am Mittwoch eine der größten des Heiligen Jahres 2025. Unter den Anwesenden waren diesmal besonders viele Ordensleute aus aller Welt. Ihnen dankte Leo XIV. für ihren Dienst.

Papst Leo XIV. begrüßt eine Ordensschwester auf dem Petersplatz im Vatikan / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Papst Leo XIV. begrüßt eine Ordensschwester auf dem Petersplatz im Vatikan / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Papst Leo XIV. hat Ordensleute dazu aufgerufen, Werkzeuge des Friedens zu sein.

"Werdet nicht müde, an den vielen Grenzen der modernen Welt Zeugnis für die Hoffnung zu geben, und findet mit missionarischem Mut neue Wege der Evangelisierung und der menschlichen Förderung", forderte Leo XIV. bei einer der größten Generalaudienzen des laufenden Heiligen Jahres 2025 am Mittwoch. 


Dank für "wertvollen Dienst am Evangelium und an der Kirche"

Laut Vatikan nahmen rund 60.000 Menschen teil. Grund für die hohe Teilnehmerzahl war neben der Heilig-Jahr-Sonderveranstaltung für Ordensleute die Nationalwallfahrt der Kroaten.

Leo XIV. dankte den vielen Ordensfrauen und Ordensmännern für ihren "wertvollen Dienst am Evangelium und an der Kirche" und ermahnte sie, in jedem Umfeld beredte Zeichen der Liebe Gottes zu sein. Alle Christen rief er dazu auf, jeden Tag im Oktober einen Rosenkranz für den Frieden in der Welt zu beten.

Generalaudienz des Papstes

Jeden Mittwoch findet – zumeist vormittags um 10:00 Uhr – eine sogenannte Generalaudienz (Mittwochaudienz) des Papstes auf dem Petersplatz vor dem Petersdom statt. In den Wintermonaten und bei schlechtem Wetter findet sie in der Vatikanischen Audienzhalle statt. Während der Corona-Pandemie wurde sie aus der Bibliothek gestreamt.

Papst Leo XIV. winkt, als er zu seiner ersten wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz im Vatikan eintrifft / © Gregorio Borgia (dpa)
Papst Leo XIV. winkt, als er zu seiner ersten wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz im Vatikan eintrifft / © Gregorio Borgia ( dpa )
Quelle:
KNA