Papst betet für Opfer der Katastrophen in China und Birma

Angelus im Vatikan

Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag gemeinsam mit mehreren zehntausend Besuchern auf dem Petersplatz für die Opfer der Naturkatastrophen in China und Birma gebetet. Das Kirchenoberhaupt widmete das traditionelle Angelus-Gebet ausdrücklich den Menschen in den beiden asiatischen Staaten, die von dem Erdbeben und dem Wirbelsturm getroffen worden waren. Bei beiden Unglücken im vergangenen Monat hatten jeweils Zehntausende ihr Leben verloren.

 (DR)

In seiner Ansprache zum Angelusgebet am Sonntag lud Papst Benedikt XVI. dazu ein, im Juni die Herz-Jesu-Frömmigkeit zu pflegen. Auf Deutsch sagte er:

"Ein frohes "Grüß Gott" sage ich allen deutschsprachigen Pilgern hier auf dem Petersplatz. Im Angelusgebet betrachten wir das Heilsgeheimnis, daß Gott sich in Maria eine Wohnung bereitet hat. Die Haltung der Mutter Gottes, ihre unerschütterliche Zuversicht auf den göttlichen Beistand bei allem Tun, wollen wir nachahmen. Gottes Segen ruht auf denen, die auf sein Wort bauen und seine Gegenwart mit Leib und Leben in der Welt bezeugen. Der Herr geleite euch auf allen Wegen!"